tattoos




mein Bein


 

mein Rücken



mein Arm


  Nr. 4 ist in Planung
tja blödes Thema
aber irgendwie kommt für jeden Lebensabschnitt
doch wohl immer eins dazu




Die Namen meiner Kinder
(Sven und Nadine)
wo hin genau weiß ich noch nicht
aber es wird kommen!





 

selbst gemalts Elektronikal


 

mein neuestes Projekt


 

mein Rücken                                                                                                                  


 

ein Entwurf für´s Bein

 




















Diverses, mit mehr oder weniger Sinn

 


Pflege einer neuen Tätowierung

 


Die richtige Pflege und Behandlung ist das wichtigste für eine frisch gestochene Tätowierung, da es
aufgrund falscher oder nachlässiger Pflege zu einer schlechten Abheilung führen kann, worunter die
Qualität des Motives leiden würde.
Im Falle einer schlechten Abheilung muss in den meisten Fällen das Tattoo noch einmal nachgestochen
werden, was wiederum eine unnötige Verletzung der Haut wäre, zumindest wenn es sich durch richtige
Pflege hätte verhindern lassen.

 

Je nach Hautbeschaffenheit, Körperpartie, Art und Grösse des Tattoos variieren wir die Pflegeanweisungen
ein wenig, einige Punkte der Nachbehandlung sind jedoch bei den verschiedenen Methoden gleich. Wir können
auch nur eine Standardanweisung geben.
Da jede Haut ein wenig anders ist muss man selbst ein bischen Gefühl dafür entwickeln, wie die eigene
Haut am besten zu pflegen ist (z.B.sollte man bei trockener Haut ein wenig mehr eincremen als bei einer
fettigeren Haut, damit der Schorf nicht durch Austrocknung einreisst etc...).

 

Eine frische Tätowierung ist von der Art der Hautverletzung ungefähr vergleichbar mit einer leichten Schürfwunde.

 

Bei sehr trockener Haut und/oder an Gelenken oder sonstwie stärker beanspruchten Körperstellen und auch
Farbtätowierungen wird auf die feriggestellte Tätowierung ein Salbenverband mit Ringelblumensalbe angelegt,
der am besten über Nacht, aber min. 10 Std auf der Tätowierung verbleiben sollte (Bei kleineren Tätowierungen
oder auf nicht so stark beanspruchte Hautpartien verzichten wir auf den Salbenverband).
Ab nächsten Tag sollte nach dem vorsichtigen Entfernen des Verbandes die Tätowierung vorsichtig und nur mit
der Hand (kein Waschlappen o.ä. benutzen!) mit einer milden, nicht rückfettenden, möglichst parfumfreien
Seife gewaschen werden. Danach sollte die Tätowierung mit einem fusselfreiem Papiertuch, z.B. Küchenrolle,
abgetrocknet werden (nur trocken-tupfen,). Dies sollte möglichst alle 2-3 Stunden erfolgen.
Die einzelnen Waschdurchgänge sollte man möglichst kurz halten, damit die frische Tätowierung nicht
aufgeweicht wird, gewaschen wird solange, wie Schorf auf der Tätowierung ist.

 

Das häufige Waschen hat den Zweck, den Wundschorf dünn zu halten und damit die Abheilung zu beschleunigen .
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass wenig, bzw dünn verschorfte Tätowierungen farblich kräftiger sind und
auch um einiges schneller abheilen.

 

Ab dem 3. Tag ist ca. 2-4 Mal hauchdünn wahlweise Ringelblumensalbe, Ringelblumenbalsam, Bepanthen
oder eine andere Panthenolhaltige Wund- und Heilsalbe auftragen: man sollte ein klein wenig Salbe zwischen den
Fingerspitzen verreiben und dünn auf die Tätowierung tupfen.

 

Bei nur ausschliesslich schwarzen oder schwarz-grauen Tattoos hat sich eine leicht modifizierte Behandlung
bewährt. Die Tätowierung wird ab dem ersten Tag möglichst alle 2-3 Stunden gewaschen, wie schon zuvor
beschrieben. Jedoch wird nach dem Waschen dünn Aloe First Spray (welches Ihr von uns mitbekommt)
aufgesprüht und gut trocknen gelassen. Bei trockenerer Haut darf auch am ersten Abend hauchdünn
Ringelblumensalbe oder Wund- und Heilsalbe aufgetragen werden.
Die Prozedur Waschen – Aloe Spray wird insgesamt 3 Tage fortgesetzt, ungefähr solange bis sich ein
dünner Schorf gebildet hat.
Danach reicht es alle 4 Stunden zu Waschen und nach Bedarf, wie schon oben erwähnt hauchdünn
Ringelblumensalbe oder Wund- und Heilsalbe auftragen; Wenn die Haut sich ´gespannt´ anfühlt, sehr
trocken ist ist der richtige Zeitpunkt des eincremens.
Diese Pflegemethode funktioniert natürlich auch sehr gut, wenn man anstelle des Aloe First Sprays
möglichst reines (min 97%ig) Aloe Vera Gel verwendet.

 

Nach ca 5-7 Tagen sollte der Schorf von selbst komplett abgefallen sein und sich darunter eine neue Haut
gebildet haben. Diese ist noch sehr dünn und verletzlich, deshalb sollte man auch nach dem Abfallen des
Schorfes noch sehr bedacht und vorsichtig mit der frischen Tätowierung umgehen.

 

Wichtig ist es einige Punkte zu bedenken – natürlich ab dem Tag, an dem Ihr das Tattoo erhalten habt:

 


Ihr solltet während der Abheilphase NICHT
• Schwitzen – kein Sport, auch keine extremen Bewegungen durchführen
• Duschen oder Baden
• An der Tätowierung kratzen oder pulen
• Auf der Tätowierung schlafen
• Enge, fusselnde (Wolle) oder scheuernde Kleidung tragen
• Ins Solarium oder ansonsten starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein für mindesten 8 Wochen
Es ist ausserdem darauf zu achten, dass kein Staub, Dreck oder sonstiges an die frische Tätowierung gelangt.

 

Denkt also immer daran – es ist auf jeden Fall eine Verletzung der Haut und es liegt an Euch, Eurem Körper
dabei behilflich zu sein diese Verletzung zu heilen. Wenn man ein bischen diszipliniert damit umgeht, dann
steht der Freude einer dauerhaft schönen Tätowierung nichts mehr im Wege.

 

 



Tattoo-Technik


Der Vorgang der Tätowierung besteht grundsätzlich in einer Punktierung der Haut, wobei gleichzeitig mit dem Durchstechen ein Farbstoff in die Haut eingebracht wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Stich weder zu oberflächlich noch zu tief angebracht wird. Im ersten Fall würde der eingelagerte Farbstoff lediglich in die Zelllagen der Epidermis eingebracht werden. Dies hätte zur Folge, dass bei der fortwährenden Erneuerung dieser Hautschicht ein Abwachsen und eine Abstoßung der Farbteilchen nach außen gleichzeitig mit den Epidermiszelllagen erfolgen würde. Im zweiten Fall, wenn also der Stich zu tief in die Haut vorgenommen wird, kommt es durch die auftretenden Blutungen zu einem Auswaschen der Farben. Dauerhaft haltbar sind diejenigen Farbpigmente, die in der mittleren Hautschicht (Dermis) und zwar im Zelltyp der Fibroblasten eingelagert sind.

Die im Westen gebräuchlichste Methode ist das Arbeiten mit einer elektrischen Tätowiermaschine. Hier wird mit Hilfe zweier Spulen ein Elektromagnetismus erzeugt, der eine Anzahl feiner, an eine Stange gelöteter Nadeln schnell vor und zurück bewegt. Die Geschwindigkeit ist abhängig von der einzelnen Tätowiermaschine, der Technik und dem gewünschtem Effekt, z.B. Linien oder Schattierungen, liegt aber zwischen ca. 800 bis 3500 Bewegungen pro Minute. Die Tinte hält sich zwischen den Nadeln dank einer Kapillarwirkung und wird durch die Schnelligkeit der Bewegung ähnlich leicht in die Haut gebracht, wie beim Zeichnen mit einem Stift auf Papier. Im Gegensatz zum Papier wird die Haut aber mit der einen Hand unter Spannung gehalten, die andere Hand bringt das Bild an.

Neben dieser Technik des Tätowierens existieren noch viele weitere Möglichkeiten, dauerhafte Hautzeichnungen herzustellen. Zu nennen wäre hier beispielsweise das Einschneiden der Haut und ein Einreiben der Wunde mit Tinte, Asche oder sonstigen farbgebenden Stoffen oder das Tätowieren mit Nadel und Faden bei dem eine mit Faden umwickelte Nähnadel in Tinte getunkt und dann in die Haut gestochen wird. Zurück bleiben hierbei die typischen Knasttattoos, unter der Haut verlaufene Tintenkleckse formen die berühmten drei Punkte, Tränen, Namenszüge oder primitive Bildchen.

Es gibt und gab in der langen Geschichte der Tätowierung aber noch andere manuelle Tätowiertechniken. Bei den Völkern Polynesiens war eine Art Tätowierkamm gebräuchlich, der aus verschiedenen Pflanzenteilen oder Knochen hergestellt wurde und an einem langen Stab befestigt war. Die Spitzen des Kammes wurden durch rythmisches Schlagen auf den Griff in die Haut getrieben, wo sie eine Tinte gemischt aus Wasser und Asche oder verbrannten Nüssen einbrachten. Diese Kämme gab es in unterschiedlichen Breiten, immer hinterliessen sie aber Linien, niemals Punkte.

Die Irezumi genannten traditionellen japanischen Tätowierungen werden auch heute noch häufig manuell gefertigt, obwohl sich westliche Tätowiermaschinen auch in Japan großer Beliebtheit erfreuen. Hierzu dienen Nadeln, die, wie bei einem Pinsel, an langen Bambusgriffen befestigt sind. Diese Technik erfordert sehr viel Übung, erlaubt aber dem Meister der sie beherrscht, durch Variation in der Tiefe des Stiches seine Tätowierungen mit großer Präzision und Kontrolle herzustellen.

Die Eskimos hingegen zogen mit Farbe getränkte Fäden oder Sehnen unter der Haut hindurch, um eine dauerhafte Zeichnung zu erhalten. Die wohl bekannteste Form der unfreiwilligen Tätowierung, die auf dem gleichen Prinzip beruht, ist die sogenannte "Schmutztätowierung". Ganze Generationen von Fußballern tragen zeitlebens Aschepartikel unter der Haut ihrer Kniee, die bei einem Sturz durch die Schürfwunde in die Haut gelangten.

Bemerkung:
Quelle: Wikipedia

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